Porto, zweitgrößte Stadt Portugals, ist eine Reise wert. Da ich Lissabon und die Algarve von früheren reisen her kenne, die aber mehr als 20 Jahre zurückliegen, wollte ich diesmal den weniger bekannten Norden Portugals kennenlernen. Erste Station war Porto – am Douro gelegen und bekannt wegen des Portweins. Unterkünfte in Porto sind problemlos zu finden.
Porto erkunden
Porto ist dreidimensional. Das sollte man bedenken, wenn man die Stadt erkunden will. Die Altstadt fällt steil zum Douro hin ab. Die großzügiger gebauten Viertel liegen mehr als 50 Meter über dem Fluss. Die Häuser am Hang sind notgedrungen enger gebaut. Die zentrale Brücke über den Douro, die Ponte D. Luis I., ist zweistöckig. Die untere Etage ist in etwa 20 m Höhe verbindet die unteren Stadtteile zu beiden Seiten des Flusses, wobei der Südteil durch die Weinkellereien beherrscht wird. Die obere Etage in ca. 50 m Höhe ist den Fußgängern, Radfahrern und der Metro vorbehalten, die eher an eine Straßenbahn erinnert, aber in der Innenstadt auch teilweise unterirdisch verläuft. Die Metro-Straßenbahn war neben Fußmärschen auch mein bevorzugtes Verkehrsmittel in Porto, die sogar eine Flughafenanbindung hat. Die Busse fahren nicht so häufig, auch erschloss sich mir deren Linienführung erst nach längerem Aufenthalt in Porto.
Ein besonderes Highlight ist die Buchhandlung Livraria Lello. Mittlerweile ist dort meines Wissens fotografieren untersagt.
Von Mai bis September lässt sich der Besuch Portos auch mit einem Badeurlaub verbinden. Die am besten mit der metro (Strassenbahn) erreichbaren Strände liegen alle nördlich der Douro-Mündung. Ich selbst habe immer den Strand Vila do Conde bevorzugt; etwas näher liegt der Strand von Matosinhos.
Was ist los in Porto ?
Hier zunächst ein Link auf die englischsprachige Seite von visitar-porto.
Deutschsprachige Seite von Visitportugal mit Veranstaltungshinweisen.